Wunderbare Weihnachtszeit
Morgen, Kinder wird`s was geben, das bekannte Weihnachtskinderlied hat nichts an Aktualität verloren, denn Gross und Klein freuen sich über ein hübsch verpacktes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. Schenkt man psychologischen Studien Glauben, dann muss das perfekte Präsent weder besonders originell noch teuer sein. Es sollte individuell und persönlich sein. Wer sich beim Schenken an die Wunschliste hält, liegt auf jeden Fall richtig. Und Geld und Gutscheine sind immer gern gesehen.
Der Wert der Weihnachtsgeschenke
Wie viel soll ein Geschenk kosten? Gibt es eine bestimmte Summe, die jeder Einzelne für die Weihnachtsgeschenke ausgibt? Tatsache ist, dass die Vorweihnachtszeit für den Handel die wichtigste und umsatzstärkste Zeit des Jahres ist. Immerhin investiert jeder Schweizer durchschnittlich CHF 270 CHF in die Weihnachtsgeschenke. Gutscheine und Bargeld stehen ganz oben, gefolgt von Kleidung und Büchern, allen voran E-Books. Frauen sind weitaus grosszügiger, Männer geben in der Regel weniger für Geschenke zu Weihnachten aus. Noch ein Unterschied zwischen Mann und Frau ist auffallend: Während Frauen zu eher teuren Kleidungsstücken tendieren, investieren Männer viel lieber in exklusiven Schmuck und in die Unterhaltungselektronik.
Freigiebig oder sparsam?
Interessant ist, dass es regionale Unterschiede beim Weihnachtsbudget gibt. Kunden in der Ostschweiz sind besonders grosszügig, hier dürfen die Geschenke durchschnittlich CHF 320 kosten. Hingegen zeigen sich die Konsumenten in der Zentralschweiz eher sparsam, wenn es um die Erfüllung von Weihnachtswünschen geht. Jeder Vierte gibt an, nicht mehr als CHF 100 für seine Lieben ausgeben zu wollen und viele Konsumenten haben sich ein Limit bei CHF 200 gesetzt. Zum Glück gibt es Grosseltern. Die Generation 55+ ist heuer zu Weihnachten sehr spendierfreudig. Da dürfen die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum schon bis zu CHF 400 und manchmal sogar mehr kosten.
Die besten Ideen zum Verschenken
Die besten Ideen und die schönsten Geschenke findet der Schweizer beim Stadtbummel, so wurde es zumindest von einem Meinungsforschungsinstitut publiziert. Online-Einkäufe sind, obwohl praktisch und schnell, gerade zur Weihnachtszeit leicht rückläufig. Das hat sicher damit zu tun, dass Geldgeschenke zwar immer als einfallslos und unpersönlich beschrieben werden, aber dennoch gerne geschenkt und genauso gerne angenommen werden. Gleichzeitig möchte der Konsument gerade bei Geschenken aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik eine gute und ausführliche Beratung. Womit der Online-Handel hingegen punktet, ist der manchmal doch etwas günstigere Preis und der 24-Stunden-Service.